Hier nun der etwas verspätete Bericht von der Reise in die Ukraine im Frühjahr 2015. Um den Flüchtlingen aus dem Osten des Landes (Krisengebiet) zu helfen, entschied sich vor allem die Christen-Mennoniten-Brüdergemeinde Waldbröl, den LKW-Transport mit Hilfsgütern mitzufinanzieren. Zudem wurde eine Sonder-Spende für Lebensmittel an die Flüchtlinge von mehrerer Gemeinden gesammelt, was eine große Hilfe für diese Menschen darstellte. Der Herr möge es vielfach vergelten.
So konnte der Transport am 15.03.2015 in die Region gestartet werden. Ein Teil der Ladung (Hilfsgüter), welcher hauptsächlich aus Möbelstücken, wie Betten, Schränke, Waschmaschinen und anderem bestand, ging an das Missionswerk „Wistka Mira“ in Truskovetsk, Ukraine, wo er von den Geschwistern vor Ort an die Flüchtlinge überreicht wird. Zudem konnten auch die Lebensmittel an die Flüchtlinge verteilt werden (siehe Fotos).
Im nächsten Abschnitt der Reise, wurde dann der zweite Teil der Ladung (Schränke, Betten, Waschmaschinen, Kühlschränke usw.) nach Rivne, Ukraine, etwa 200 km. in Richtung Kiew gefahren. Hier wurde eine alte Schule gekauft, die nun zu einer Unterkunft für Flüchtlinge umgebaut wird (siehe Fotos). Auch in Rivne konnten Lebensmittel an die Notleidende verteilt werden.
An dieser Stelle wollen wir uns noch mal ganz herzlich, auch im Namen der Menschen aus der Ukraine, für die Hilfe und Unterstützung bedanken. Der Dank richtet sich vor allem an unseren Herrn, der seine schützende Hand über die Brüder gehalten hat, und sie vor Unglück und Gefahr bewahrt blieben.
Unser Dank richtet sich an die Geschwister der Christen-Mennoniten-Brüdergemeinde Waldbröl, die dieses Projekt, durch die Finanzierung, möglich gemacht haben.
Wir danken insbesondere auch die Gemeinden; Evangelisch-Baptisten-Brüdergemeinde Halver, Christen-Mennoniten-Brüdergemeinde Waldbröl, Mennoniten-Brüdergemeinde Nümbrecht, Evangeliums-Baptisten-Brüdergemeinde Waldbröl, Ev. Kirchengemeinde Nümbrecht und andere Gemeinden, die sich in den letzen Monaten an den Sonder-Spenden für die Notleidenden beteiligt haben. Somit konnten Hilfsprojekte umgesetzt werden.
Unser Dank richtet sich an dieser Stelle an die Geschwister der Gemeinde in Fulda, die viele Hilfsgütern der letzten Transporte bereitgestellt haben, aber auch an alle, die diese Arbeit in jeglicher Form; Gebet, Geldspenden, Hilfsgütern, Ermutigung, Zeit usw., unterstützen.
Bilder sagen oft mehr als Worte. Sie können sich gerne auch die Fotos zu diesem Transport in der Galerie ansehen.
Mit Dankbarkeit und der Liebe Christi verbunden
die Mitarbeiter des Missionswerkes.