Am 04.09.2022, nach 13 Uhr, konnte der Transport nach Uman und Charkiw (Ukraine) gestartet werde.

Ziel ist es die christliche Gemeinden, aber vor allem, ein Altenheim in Charkiw, mit Hilfsgütern und Lebensmitteln zu unterstützen. Ein Teil der Ladung soll in Uman abgeladen werden, wo dann Lebensmittel gekauft werden sollen. 

Wir werden fortlaufen über den Hilfs-Transport berichten – vor allem auch auf unserem Telegram-Kanal:    zum Telegram-Kanal… 

Bitte beten Sie mit uns, für den Schutz und Bewahrung des Transportes Die fahrt wird dieses mal nicht ganz ungefährlich…

So., 04.09.2022, 22:30 Uhr

Tanken in Polen.

Mo., 05.09.2022, gegen 07:00 Uhr

Haben die Grenze Polen-Ukraine erreicht und hoffen schnell reinzufahren…

… gegen 09:45 Uhr

sind die Grenze von Polen durch und fahren in die Grenze von Ukraine rein…

… gegen 11:10 Uhr

sind in die Ukraine reingefahren. Es sind sehr viele LKW auf der Gegenseite.

… und es gibt wieder genug Sprit zu tanken.

… sind unterwegs in der Ukraine in Richtung Uman.

… gegen 22:30 Uhr

sind im ersten Ort in Uman angekommen. 

Di., 06.09.2022,  am Vormittag

Heute konnte ein Teil der Ladung an der ersten Abladestelle, in Uman, im Dorf Busiwka, bei der christlichen Gemeinde, abgeladen werden.

Von hier aus werden viele Menschen mit Hilfsgütern versorgt.

Die Christliche Gemeinde hat im Ort ein kleines Nudelwerk, wo wir viele Nudeln für den Weitertransport kaufen konnten, um zum einen das Werk zu unterstützen, aber auch die Lebensmittel da hin bringen, wo sie dringend benötigt werden.

Di., 06.09.2022,  gegen 13:00 Uhr

(Eugen F.) Im Großhandel in Uman konnten 4000 kg Lebensmittel gekauft werden, da nun nach Charkiw transportiert werden sollen – ca. 600 km liegen nun vor uns…

… sind nach dem Beladen der Lebensmittel direkt gestartet. Frieden und Krieg liegen so dicht bei einander.

… über den Dnepr

… gegen 21:00 Uhr

Sind in Charkiw angekommen. 

Mi., 07.09.2022, am Vormittag

Wir konnten heute in zwei christlichen Gemeinden abladen…

…und sind nun unterwegs zum Altenheim.

Hinten auf dem Berg, ist das Altenheim zu sehen

Mi., 07.09.2022, gegen 13 Uhr

Der restliche Teil der Ladung, konnte heute im Altenheim in der Stadt Charkiw abgeladen werden. Es waren viele Helfer da – obwohl nicht mehr die jüngsten. Sie packten aber alle gerne an…

Viktor F. und Eugen F. mit der Leitung des Altenheimes

Mi., 07.09.2022, gegen 19 Uhr

Mit Begleitung von Soldaten und unter dem Schutz Gottes, konnten wir heute, mit einigen Mitarbeitern der christlichen Gemeinde den Ort Staryi Saltiw mit humanitärer Hilfe besuchen. Der Ort liegt am Fluss Siwerskyj Donez. Die andere Seite des Flusses steht unter russischen Besatzung.

Die Menschen im Ort sind in großer Not. Sie haben schon seit 5 Monaten keinen Strom und werden täglich beschossen. Weil es so gefährlich ist, trauen sich nur Mitarbeiter, die aus dieser Gegend kommen, und die Lage kennen, hierhin, um die Menschen zu unterstützen und mit ihnen zu beten.

Hier noch einige Berichte aus erster Hand:

Video 1: Die Frau auf dem Video ladet ein sie auch in guten Zeiten zu besuchen, sobald wieder Frieden herrschen wird. Einfach so zu kommen, ohne Hilfen mitzubringen, welche sie aktuell benötigen. Sie bedankt sich für die Hilfe und wünscht viel Gesundheit.

Video 2: Auf die Frage, wie oft sie unter Beschuss stehen, antworten die Einwohner: „jeden Tag, die Frage ist, wann sie nicht beschossen werden…“

Video 3: Auf dem Video wird gezeigt, wie die Menschen sich das Essen vorbereiten. Seit 5 Monaten gibt es kein Strom. Sie benötigen dringen Holzöfen für den Winter – wir werden schauen, wie wir helfen können, damit sie überwintern können.

Video 4: In dem Keller wird täglich Schutz gesucht.

(Eugen F. mit auf dem Bild)

Wir besuchten auch die Soldaten im Schutzbunker, die den Ort bewachen und konnten einen kurzen Austausch haben…

Es wurde aber plötzlich sehr gefährlich, so dass wir den Ort dann auf schnellstem Wege, über die Felder verlassen mussten…

Überall sind Spuren des Krieges zu sehen.

Do., 08.09.2022, gegen 12 Uhr

(Eugen F.) Wir sind heute aus Charkiw losgefahren und konnten auf direktem Wege durch die Stadt Kiew fahren.

Ernte heißt auch, dass im Krieg die Menschen versorgt werden können… Wegen der unsicheren Lage, haben aber viele den Arbeitsplatz verloren, so dass wir helfen müssen, dass Brot zu kaufen.

Do., 08.09.2022, gegen 21 Uhr

Wohlbehalten in Truskavez angekommen. Von hier aus starten wir in Richtung Deutschland.

Fr., 09.09.2022, gegen 14 Uhr

(Viktor F.) Wir sind Richtung Krakovez losgefahren – es geht nach Hause. Wir empfehlen uns Euren Gebeten an…

.. gegen 15 Uhr

Gott hat es so geführt, dass wir ein Begleitschreiben seitens der befehlshabenden Militärs bekommen haben, so dass wir aktuell unter Polizeischutz auf direktem Weg von der Stadt Lwiw zur Grenze fahren, vorbei an allen Fahrzeugen. Wir müssen sehen, dass wir mit 90 km/h hinterher kommen…

… gegen 16:00 Uhr

Wir sind die Ukrainische Grenze durch. Fahren in die Polnische rein. Sehr viel los.

… (Eugen F.) Nach 3 Stunden sind wir in Polen reingefahren. Das ist nicht unser Verdienst sondern eure Gebete. Wir sind momentan schon in Polen unterwegs. Preis dem Herrn!

Sa., 10.09.2022, gegen 3:00 Uhr

Noch letztes mal in Polen tanken.

… gegen 4:00 Uhr

Den ganzen Dreck vor Deutschland noch abwaschen.

… gegen 13:00 Uhr

Wir sind Zuhause angekommen. Danke für die Gebete.