Eugen F. und Viktor F., konnten sich am Freitag Abend, den 23.02.2024, nach 20:00 Uhr, auf dem Weg machen, in Richtung Ukraine.
Da eine Überfahrt der Grenze über Polen dieses Mal mit vielen Hürden verbunden war, haben sie die Route über Österreich und Ungarn genommen.
An der Grenze Ungarn-Ukraine mussten sie erstmal warten. Die anderen LKW müssen bis zu 48 Stunden warten. Humanitäre Hilfe durfte dieses Mal ohne Schlange nicht durch. Es sollte einige Tage dauern.
24.02., gegen 21:30 Uhr
Nach vielen Stunden Wartezeit, sind sie gestartet, um über die Slowakei nach Polen und in die Ukraine zu gelangen. Vielleicht klappt es da.
Leider mussten sie feststellen, dass das Maut System in der Slowakei nicht funktionierte – nun hieß es auch hier warten. Endlich ging es dann weiter.
25.02., gegen 13:00 Uhr…
Nach einer Wartezeit an der polnischen Grenze, ging es dann endlich weiter. Wobei Gott ganz andere Wege hat – unter Polizei-Begleitung durften Eugen und Viktor zur Grenze fahren.
An der Grenze gab es dann einige Blockaden. Aber endlich, nach langem hin und her, durften sie in die Ukraine reinfahren.
Am Abend des 25.02.2024, konnte dann die Stadt Truskawez erreicht werden. Eugen und Viktor wurden von den Christen vor Ort, Familie Kogut, herzlich aufgenommen. In der Touristenstadt Truskawez befindet sich auch die Mission „Wistka Miru“, wohin dieser Transport dieses mal gegangen ist. Mitarbeiter der Mission gehören zu der christlichen Gemeinde in Borislaw, mit der uns eine jahrelange Zusammenarbeit verbindet.
Am 26.02.2024 konnte dann der LKW im Lager der Mission abgeladen werden. Von hier aus werden die Sachen an Schulen, Krankenhäuser und bedürftige Menschen verteilt.
Neben dem Abladen wurden einige Reparaturen am LKW durchgeführt. Es musste danach eine Werkstatt aufgesucht werden. Es stellte sich heraus, dass eine größere Reparatur notwendig ist, die einige Tage in Anspruch nehmen sollte.
Eugen und Viktor nutzten die Gelegenheit um viele Sachen zu erledigen. Dann, endlich, durfte der LKW abgeholt werden. Als sie dem Inhaber der Werkstatt von der Arbeit unseres Missionswerkes erzählten, durften sie erleben, dass Gott wunder tut, so dass sie nur die Ersatzteile bezahlen mussten. Die Arbeit wurde ihnen geschenkt, Preis unserem Gott!
Am späten Abend des 29.02.2024, war es endlich so weit, man konnte aufbrechen in Richtung Grenze.
Am 01. März, gegen 3:30 Uhr, konnten sie in Polen reinfahren. Doch leider wurde die Autobahn auch hier von polnischen Arbeitern gesperrt, so dass sich sehr lange Schlangen bildeten.
Nach einigen Gesprächen, konnte die Fahrt dann fortgesetzt werden. Einigen ging es aber nicht so gut, durch die Sperrungen hatten sich sehr lange Schlangen gebildet.
Gott sei Dank! Am 02. März 2024, gegen 4:30 Uhr morgens, konnten Eugen und Viktor nach Hause ankommen. Es war eine wunderbare Führung Gottes!