Am Dienstag, den 05.04.2022 und am Donnerstag, den 07.04.2022, konnten die beiden LKW für den Hilfs-Transport, der am Sonntag, den 10.04.2022 startet, beladen werden. Es konnten wieder viele Tonnen Lebensmittel, viele Matratzen und weitere Wertsachen verladen werden.
Ziel dieses Hilfs-Konvois ist es, die Städte, diese besonders viele Flüchtlinge aus Mariupol, Butscha, Kramatorsk, Charkov, Umgebung von Donezk aufnehmen, mit dem Nötigsten zu versorgen. In die Stadt Truskawez konnten wieder 1200 Flüchtlinge aus Mariupol evakuiert werden. Aktuell werden viele Menschen aus dem Osten des Landes, aus der Stadt Kramatorsk und der Umgebung von Donezk evakuiert.
An dieser Stelle danken wir herzlich jeden Helfer, der sich beim Beladen beteiligt hat. Unser Dank richtet sich an alle Spender, die sich in irgendeiner Form beteiligt haben und somit jetzt schon den Hilfs-Konvoi möglich machen. Da wir viele Wertsachen erwerben mussten, sind wir sehr froh über viele finanzielle Zuwendungen, die dieses möglich gemacht haben – HERZLICHEN DANK EUCH ALLEN!!!
Vorbereitung und Beladung des 1. LKW am Di., den 05.04.2022
Ein Großteil der Ladung des ersten LKW, bestand aus Krankenbetten, die wir über Waldemar M. vom Seniorenheim in Morsbach-Lichtenberg erhalten haben.
Das Heim hat zu dem auch eine große Ladung haltbarer Milch mitgegeben.
Unser Dank richtet sich besonders an die Schule aus Frankenberg, die über die Elternschaft, viele Lebensmittel – ca. 800 kg, für den Transports gestiftet hat. Wir danken auch die christliche Gemeinde aus Frankenberg, die sich großzügig beim Transport, mit Lebensmittel und anderen Wertsachen beteiligt hat. Auch von der Christen-Baptisten-Gemeinde aus Remels, konnten Lebensmittel verladen werden.
Und nicht zuletzt danken wir das Kaufhaus für alle, aus Waldbröl, für die großzügige Spende an Lebensmittel, Hygiene-Artikel und anderen Wertsachen…
Sehen Sie hier den Klipp zum Beladen am 05.04.22
Beladung am Do., den 07.04.2022
Da ein Teil der Ladung des zweite LKW, auch für den Weitertransport nach Kramatorsk (weit im Osten, nördlich von Donezk), Butscha und andere Orte, wie Krywyi Rih gedacht ist, wurde sehr speziell gepackt. Es wurden mehr Nahrungsmittel verladen und Notstromgeräte gekauft. Es werden mit dem Transport auch Solar-Powerbanks mitgeschickt, die ohne Strom auskommen, um Menschen in der Not zu versorgen, damit sie auch Lebenszeichen von sich geben können und erreichbar sind.
Wir danken hier besonders das Missionswerk Gehe hin e.V. aus Waldbröl, für die wertvolle Ladung an Kartoffeln und Zwiebeln – viele Tonnen, die eine große Hilfe sein werden.
Wir danken das Missionswerk Zisterne e.V., welches uns zur aller erst, immer wieder die LKW zur Verfügung stellt und für die Spende in Form vieler Lebensmittel-Pakete. Wir danken das Missionswerk Wort und Tat (Waldemar Klassen) für die Unterstützung mit Lebensmittel und das Missionswerk Werner Heukelbach, für die Traktate in Ukrainisch, aber auch für die Unterstützung, indem wir aktuell, kostenlos das Lager für die Transporte nutzen können.
Wir danken das Sanitätshaus Keil aus Fulda, bei dem wir immer wieder viele Rollstühle, Krankenbetten, Gehhilfen und weitere medizinische Geräte abholen und weitergeben dürfen. Diese wurden auch hier in Vielzahl verladen.
Nicht zuletzt richtet sich unser Dank auch an die chrisliche Gemeinden in Fulda und Röhn, die Bibelgemeinde aus Waldbröl und an das Hotel aus Fulda, welches eine Menge Matratzen gestiftet hat.
Wir freuen uns auch über die Sachspenden und Lebensmittel der Grundschule FCBG, aus Gummersbach-Peisel, die wir an Bedürftige in der Ukraine weitergeben können…