Nach dem Morgengottesdienst und einigen Vorbereitungen, konnte der Hilfs-Konvoi nach Dunaivtsi (Ukraine), am Sonntag, den 20.03.2022, gegen 13:30 Uhr gestartet werden…
Die gesamte Ladung umfasst viele Lebensmittel, Matratzen, Bettwäsche und weitere Hilfsgüter für die Aufnahmestellen der Flüchtlinge in der Stadt Dunaivtsi und weiteren Orte in der Nähe. Außerdem viele Krankenbetten, Rollstühle, Gehhilfen und medizinische Ausrüstung und Inventar für ein Not-Krankenhaus, welches in Dunaivtsi eingerichtet wird. Details zur Ladung siehe auch unter Vorbereitung des Transportes…
Uns ist es bewusst, dass die Fahrt nicht ungefährlich ist und daher bitten wir besonders um Schutz und Bewahrung der Fahrer zu beten – Unser Gott ist immer noch im Regiment und König der Könige!
Beten Sie dafür, dass die wertvolle Ladung zur Hilfe und zum Segen wird – beten Sie für die richtige Verteilung vor Ort
Bericht fortlaufend und auf Telegram zum Telegram-Kanal…
So. 20.03.2022, 13:30 Uhr – Vorbereitung und Start
… schnell unterwegs …
So. 20.03.2022, 23:30 Uhr
Unterwegs in Polen
Mo. 21.03.2022, 8:45 Uhr
Letzte Rast, 10km vor der Polnisch-Ukrainischen Grenze
Mo. 21.03.2022, 9:20 Uhr
In der Warteschlange an der Grenze
12:15 Uhr
Stehen immer noch auf dem Zoll-Hof…
Machen nebenbei Papiere für einen Hilfstransport.
Mo., 21.03.2022, 16:15 Uhr
sind die Grenze durch und laden schon ein Teil der Ladung um…
Mo., 21.03.2022, 17:30 Uhr
Die Fahrzeuge wurden nach der Grenze von einander getrennt, so dass der kleine LKW und Transporter nach Drogobych (Ukraine), ca. 80 km von Lwiw, unterwegs sind und der LKW die Hauptladung 400 km, in das Land des Inneren, nach Dunaivtsi, transportiert.
am Abend
Abladen des 7,5 Tonner im Hauptlager der Mission „Wistka miru“. Der LKW wurde von der Baptisten-Gemeinde aus Remels gestiftet und soll vor Ort wertvolle Dienste verrichten.
Die Ladung besteht aus Lebensmittel, Rollstühlen, Tragen, medizinischem Inventar und weiteren Wertsachen.
Mo., 21.03.2022, um 22:45 Uhr
(Eugen F.) Wir sind in Dunaivtsi angekommen. Danke für die Gebete.
Di., 22.03.2022, um 10:00 Uhr
Ein Teil der Ladung konnte im Krankenhaus in Dunaivtsi abgeladen werden.
Di., 22.03.2022, gegen 14:00 Uhr
Es wurde nun der zweite Teil der Ladung aus dem LKW in Dunaivtsi entladen. Es kamen auch Helfer aus umliegenden christlichen Gemeinden, welche die Lebensmittel und andere Wertsachen auch noch weitertransportieren, bis hin nach Charkov – der Bedarf und die Not wächst.
Die neuen Waschmaschinen werden direkt zu den Unterkünften gebracht, wo sie einen wertvollen Dienst verrichten werden… über die Arbeit in den Aufnahmestellen werden wir schon bald berichten…
Unsere LKW-Fahrer sind somit schon auf dem Weg nach Drogobych und Truskovetsk, wo die anderen Fahrer auf sie warten. Sie haben noch fast 400 km vor sich. Wir beten, dass der Herr sie auf dem Weg bewahrt.
In der christlichen Gemeinde in Dunaivtsi werden Flüchtlinge untergebracht
Es werden Kleider an Bedürftige verteilt. Manchmal sind es über 100 Leute an einem Tag.
Di., 22.03.2022, Rückfahrt nach Drogobych
Auf dem Rückweg haben wir zufällig eine Gemeinde entdeckt deren Bethaus an der Straße steht. Sie bieten allen Flüchtlingen die vorbei gehen, kostenlos Kaffee, Tee und Essen an.
Mi., 23.03.2022
(Eugen F.) Wir sind heute in Truskavets unterwegs. Müssen noch einiges erledigen. Abends wird noch ein Gottesdienst stattfinden. Morgen früh wollen wir nach Hause starten.
Do., 24.03.2022, 4:30 Uhr
Es werden die letzten Vorbereitungen getroffen, Butterbrote geschmiert, dann geht es in Richtung Grenze…
… um 6:45 Uhr – auf der Grenze
… um 8:30 Uhr
Der Bus von uns ist schon in Polen unterwegs. Im Bus sind noch zwei Erwachsene und ein Kind aus der Ukraine dabei.
(Eugen F.) Wir sind in Polen reingefahren. Danke für die Gebete!
Unterwegs haben wir zwei Familien aus Mariupol getroffen, die wir nun in Deutschland unterbringen wollen.
Fr., 25.03.2022, 6:00 Uhr
Unsere LKW-Fahrer sind gut zuhause angekommen. Wir sind Gott dankbar für Schutz und Bewahrung.
Unser Dank richtet sich in erster Linie an unseren großen Gott und Herrn. Wir danken jeden, der diesen Hilfs-Transport in irgendeiner Weise, unterstütz hat. Sei es durch Gebet, durch eine Spende oder Sachspende. Jede Unterstützung ist eine Hilfe!
fortlaufend aktualisiert – bleiben Sie dran…